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„Nach der CJ-Klausur hab ich mir vorgenommen an jedem (Arbeitswochen-) Montag einen anderen Kollegen anzumailen.Diese Woche bist du also dran. Wie geht es dir aktuell? Steht in dieser Woche was an, wofür ich beten kann?“

Diese Mail bekam ich heute und habe mich sehr gefreut. (Die Idee ist toll, vielleicht werde ich sie in Zukunft klauen.) Ich habe gleich zurück gemail, was mich beschäftigt und freue mich, dass wir diese Woche zu zweit für die Menschen und Anliegen beten, die mich derzeit beschäftigen.

„Es ist einsam geworden in unserer Gesellschaft. Man lebt alleine und sehnt sich doch oft nach mehr Gemeinschaft: im Alltag und im Glauben. Unsere Zeitgenossen brauchen meist keine schönen Veranstaltungen. Sie brauchen nicht noch mehr Termine. Sie brauchen stattdessen Orte, an denen Leben gemeinsam gestaltet wird und Wärme durch verlässliche Beziehungen spürbar wird.“ Diese Aussage spiegelt das Anliegen der Autoren für ihr Buch wider. Sie nehmen das Defizit wahr, und machen sich mit dem Leser auf den Weg. Astrid Eichler erzählt von ihren persönlichen Erfahrungen mit Einsamkeit und Gemeinschaft als Single. Sie macht deutlich, dass wir uns damit nicht zufrieden geben müssen. Wer die Sehnsucht nach Gemeinschaft spürt, kann sich auf den Weg dahin machen.

Ehepaar Widmer-Huber berichtet von seinem Leben, das seit der Hochzeit in Gemeinschaft geschieht. Sie haben in unterschiedlichen Wohngemeinschaften gelebt und geleitet.

Die Erfahrungen der Autoren legen eine wertvolle Grundlage für dieses Buch. Sie zeigen verschiedene Möglichkeiten der Gemeinschaft auf und dabei geht es um verbindliche Gemeinschaft und Hausgemeinschaften. Sie zeigen auf, welche Möglichkeiten es gibt und lassen andere berichten, welche Erfahrungen sie mit diesem Modell gesammelt haben. Dann geben sie Tipps, wie man starten kann, um verbindliche Gemeinschaft zu leben. Und hier liegt der Beginn erst mal im miteinander reden, Personen finden, mit denen man zusammen passt und dann gemeinsam konkret gestalten. Auch dafür liefert das Buch gute Anregungen aus den Erfahrungen ihres Lebens.

Ein sehr lesenswertes Buch für jeden, der sich nach tieferer Gemeinschaft und einem geteilten Leben sehnt.

Es gibt was Anderes!, Astrid Eichler, Thomas und Irene Widmer-Huber, SCM R.Brockhaus,


Meine neue komm ist da! Ich freue mich über dieses gute Heft zu einem spannenden Thema.

Was Anderes

Was Anderes –
als leise an unerfüllten Dasein,
leer und einsam innerlich zu sterben.
Als nur sich selbst zu leben und das Ego
zum Maßstab aller Dinge zu erheben.
Als in Schweigen stumm zu werden
und sich in virtuellen Welten zu verlieren.

Was Anderes –
als dem Irrtum zu erliegen
in trauter Zweisamkeit sei sicher alles gut!
Als ins „Du“ zu flüchten,
weil das „Ich“ unterträglich schwer erscheint.
Als mit unterfüllter Sehnsucht
das Leben in Gemeinschaft zu ersticken.

Was Anderes –
als vor lauter Angst den ersten Schritt
nicht mehr zu wagen.
Als schlechte Erfahrungen
zur letzten Wahrheit zu erheben.
Als durch hohe Erwartungen an sich und
andere zu scheitern.

Was Anderes!

Usedom 2010

Es war eine intensive Zeit mit einem tollen Team.

Das diamantene Paar

auch wenn einer fehlt…

wir Frauen sind da

Bücher

Ein gutes Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche mit sich trägt.
Aus Arabien

geschafft!

Darf ich vorstellen: ich bin die neue „komm!“.

Heute hat mein Grafiker mich an die Druckerei geschickt. Bis dahin wurde eine ganze Menge an mir gearbeitet. Es gab viele Ideen, manche wurden übernommen, andere verworfen und wieder andere ausgefeilt. Ich muss sagen, Redaktion und Grafik haben sich ganz schön Mühe mit mir gegeben. Ich gefalle mir (darf ich soetwas überhaupt sagen?! :-)) und bin gespannt, was ihr zu mir sagt! Ich lasse mich überraschen.

Die letzte Woche war sehr spannend, vor allem für meine Großeltern, denn sie haben diamantene Hochzeit gefeiert. Es war interessant zu hören, wie sie sich kennen gelernt und zueinander gefunden haben. Wir haben in Erinnerungen geschwelgt – und sie noch viel mehr.
Ich war für die Deko zuständig…

Ab Donnerstag ging es rund. Meine Kollegen Andreas, Oli, Rainer, Christian, Lothar und ich saßen zusammen um die nächsten drei Ausgaben für „christ-online MAGAZIN“ zu planen. Bei warmen Temperaturen trafen wir uns im alten Jugendraum in unserem Bürohaus. Schwitzend machten wir uns Gedanken über die Artikel für Hefte zum Themen „Jugendarbeit ohne Mitarbeiter“, Web 2.0, „Gaben und Berufung“. Besonders zum letzten Thema gab eseiniges zu besprechen, bis wir das Heft mit Artikeln füllten. Nun ist es eine Runde Sache geworden.
Gegen Ende liefen meine Kollegen zu Hochform auf: In kurzer Zeit sammelten wir tolle Ideen für weitere Ausgabenund legten uns auf drei Titelthemen für die nächsten Hefte in 2011 fest.

In 24 Stunden haben wir:

– 120 Seiten „christ-online MAGAZIN“ geplant
– 3 Hefttehmen entschieden
– einander aufgezogen, gelacht
– und zu wenig geschlafen.